In den Anfängen des 18. Jahrhunderts brachten die Jesuiten die in Europa beliebten Arabica Kaffeebohnen nach Kolumbien, um die Nachfrage nach Kaffee aus Europa zu befriedigen.

Nach anfänglich gescheiterten Versuchen fand man dann Anbaugebiete mit optimalen Bedingungen für den Anbau der Arabica Kaffeebohnen. Kolumbien ist derzeit – nach Brasilien und Vietnam – der drittgrößte Kaffeeproduzent der Welt. Ca. 830.000 Tonnen Kaffee werden jährlich in die restliche Welt exportiert.

Im Zuge der Weltwirtschaftskrise zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Großgrundbesitzer dazu gezwungen, ihre Plantagen zu verkaufen. Seither wird Kaffee in Kolumbien von vielen kleinen Farmern produziert. Die Kaffeebohnen werden von Hand verlesen und gedeihen ohne den Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln.

Die hier angebotenen aromatischen Kaffeebohnen wachsen im Anbaugebiet Huila im Südwesten von Kolumbien in einer Höhe von 1.500 bis 1.800 Metern auf grünen Steilhängen heran. Vulkanische, mineralhaltige Erde und ergiebiger Regen gewährleistet, dass die Kaffeebohnen hier hervorragend gedeihen. Aufgrund der Schonröstung, die erst in Deutschland erfolgt, hat dieser Spezialitätenkaffee wenig Säure und Bitterstoffe, weshalb er sehr magenfreundlich ist. Café Or’Donez ist 100 % UTZ zertifiziert. Die Bezeichnung dieser Zertifizierung ist auf „utz kapeh“ zurückzuführen, was bei den Maya „guter Kaffee“ heißt. Bei der UTZ Zertifizierung werden Kriterien, wie beispielsweise Arbeitsbedingungen bei Anbau und Ernte sowie der Ressourcen-schonende Umgang mit dem Boden.

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